Ausgabe Nr. 2793

Hier sehen Sie die kb-Ausgabe vom Montag, den 23. November 2009 (Nr. 2793)


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Inhaltsverzeichnis

Hersteller: Winterreifen, Antennen, Facelift

Service: Fahrradbeleuchtung, Test, Schneeschippen

weitere Meldungen: Investitionen, Sicherheit, Selbstzünder

Aufgeschnappt

Das aktuelle Urteil

Neuvorstellungen

Mercedes Citaro Brennstoffzellen-Hybrid: Brennstoffzellen-Stadtbusse begeistern die Fahrgäste

kb-Test Chevrolet Cruze 1.8 LT: Reichhaltig, praktisch, günstig

Report

E-Mobilität: Die erste E-Auto-Vermietung

Ausstellung: AMIcom in Leipzig: Die erste Fahrzeug-Multimedia-Messe

Sicherheit

Unfallstatistik: Positiver Trend gestoppt

Belgien: Fahrverbot gegen Quads

Wirtschaft

ZF Services lässt frischen Wind wehen

Volkswagen auf Expansionskurs

Im folgenden die einzelnen Beiträge mit Anreißern:

Aufgeschnappt

Aufgeschnappt

Die heutigen Verkehrszeichen stammen ursprünglich von dem Kaiserlichen Automobilclub von Deutschland (KAC). Sie wurden nach einer Konferenz der Autoclubs von Frankreich, Deutschland und der Schweiz im Mai 1907 eingeführt. Bis dahin gab es (...)

Autor: kb,

Hersteller-Meldungen

Winterreifen

Porsche gibt Winterreifen für Youngtimer und Klassiker frei – das sind wichtige Informationen, denn immerhin sind über 70 Prozent aller jemals gebauten Porsches noch vorhanden und werden zum größten Teil gefahren – auch im Winter. Damit soll sichergestellt werden, so der Sportwagenhersteller, dass auch Fahrer älterer Porsche-Modelle sich für das „bestmögliche Produkt“ und damit „optimale Sicherheit“ für ihren Wagen entscheiden können. Nach eigenen Angaben gehört Porsche zu den wenigen Automobilherstellern, die durch aufwendige Prüfungen klären, welche modernen Pneus mit den Eigenschaften der Zuffenhausener Klassiker am besten harmonieren. Welche Reifen Porsche für welches Modell empfiehlt, erfährt man im Internet (www.porsche.com) oder bei den Porsche-Zentren.

Autor: kb,

Antennen

Hirschmann Car Communication hat für den neuen VW T5 ein modulares Antennensystem entwickelt, das die bisherigen Dach- und Scheibenantennen entbehrlich macht – sie kommen in die Außenspiegel. Dafür wurde eine Antennenfolie entwickelt, (...)

Autor: kb,

Facelift

Hyundai hat den Santa Fe optisch und technisch überarbeitet und dem Mittelklasse-SUV einen ganz neuen 2,2-Liter-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzung und 197 PS/145 kW spendiert (6,3 Liter/100 km; 171 g/km CO₂). Als neuer Einstiegsmotor (...)

Autor: kb,

Das aktuelle Urteil

Das aktuelle Urteil

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) verbietet die Nutzung von Telefonen ohne Freisprecheinrichtung im Auto. Der Paragraph 23 Abs. 1a lautet: „Dem Fahrzeugführer ist die Benutzung eines Mobil- oder Autotelefons untersagt, wenn er hierfür das Mobiltelefon oder den Hörer des Autotelefons aufnimmt oder hält. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist.“ Von Funkgeräten ist nicht die Rede. Doch nach Ansicht (...)

Autor: kb,

Service-Meldungen

Fahrradbeleuchtung

Eigentlich sind Scheinwerfer und Rücklichter mit Batteriebetrieb am Fahrrad verboten. Derartige Geräte werden aber von den Fahrradfahrern bereits seit längerem und vielfach benutzt, da sie heller und komfortabler sind als die herkömmlichen Seitenläuferdynamos und anders als dieser auch bei Nässe gut funktionieren. Nun sollen in Zukunft (...)

Autor: kb,

Test

Die Dachboxen hat sich der ADAC in einem Test vorgenommen. Von den acht verschiedenen Modellen zwischen 165 und 360 Euro fielen die meisten im Crashtest wegen zu schwacher Befestigungsgurte und -laschen auf. Testsieger wurde die Box Thule Pacific 600, die im Fahrtest und bei der Gestaltung Pluspunkte holte. Auch die zweitplazierte Box, Kamei Delphin 340 K, schnitt bei den Fahrtests hervorragend ab. Den letzten Platz belegt die Montblanc Vista 380, da bereits beim 30-km/h-Crashtest die Spanngurte rissen und die Winterausrüstung auf der Straße landete. Nicht regendicht waren die Dachboxen Montblanc Vista 380, Neumann Whale und die faltbare Box Ranger von Thule. Bei der Handhabung schnitten die teureren Modelle durch ihre Schnellverschlüsse am besten ab.

Autor: kb,

Schneeschippen

Vom Bürgersteig darf der Schnee nicht auf die Straße geschaufelt werden. Darauf macht der (...)

Autor: kb,

Neuvorstellungen

Mercedes Citaro Brennstoffzellen-Hybrid: Brennstoffzellen-Stadtbusse begeistern die Fahrgäste

Mercedes-Benz stellt die neue Generation von Brennstoffzellenbussen für den Öffentlichen Nahverkehr vor * Bereits seit sechs Jahren im Hamburger Einsatz


Seit 2003 fahren in Hamburg wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenbusse im ganz normalen Linienverkehr. Und nicht nur die Fahrgäste sind begeistert, weil die Busse so leise und vibrationsarm sind, sondern auch der Betreiber, die städtische Hamburger Hochbahn AG, und selbstverständlich auch der Bushersteller Mercedes-Benz. Denn Probleme gab es mit den umweltnetten Fahrzeuge keine, wie der Hochbahn-Vorstandsvorsitzende Günter Elste versichert. Es soll sogar Fahrgäste geben, die extra auf einen der leise surrenden Busse warten, da sie den Hybridantrieb („Mischling“) aus wasserstoffbetriebener Brennstoffzelle und Elektromotor als besonders angenehm empfinden.
Zunächst war der Einsatz der Brennstoffzellenbusse, die Hamburg im Rahmen eines EU-Projekts in Dienst stellte, nur für zwei Jahre geplant. Doch als das Projekt auslaufen sollte, wurden weitere Fahrzeuge gekauft – der Zuverlässigkeit und Schadstoffarmut wegen. Zeitweise waren neun Wasserstoffbusse unterwegs, die weltweit größte Flotte. Heute fahren in der Hansestadt sechs, die inzwischen insgesamt gut 525.000 emissionsfreie Kilometer absolviert und dabei über 1,5 Millionen Fahrgäste befördert haben.
Die Wasserstoffler sind tagtäglich auf immer den gleichen Linien eingesetzt und ziehen als Kennzeichen eine kleine heiße Wasserdampfwolke hinter sich her – den schadstofflosen Auspuff. Dieser reine Wasserdampf mit null Schadstoffen ist es, (...)

Autorin: Beate M. Glaser (kb), 4.663 Anschläge

kb-Test Chevrolet Cruze 1.8 LT: Reichhaltig, praktisch, günstig

Die Stufenhecklimousine versteht sich zwar als Kompaktwagen, tendiert aber mit einer Länge von 4,60 Meter deutlich in Richtung Mittelklasse. Gebaut wird der Cruze in Südkorea bei Daewoo, das seit sieben Jahren zum US-amerikanischen Mutterkonzern General Motors gehört. Es handelt sich um das erste Modell, das die neue Designsprache der Marke trägt mit dem zweigeteilten Kühlergrill, auf dem das „Bowtie“ (Fliege) genannte goldene Kreuz als markantes Chevrolet-Logo größer als je zuvor prangt.
Neben einer muskulösen Frontpartie hat Designer Taewan Kim dem Viertürer ein coupéhaftes Styling aufs Blech gezeichnet, dessen Dachlinie nach hinten schräg ausläuft. Auch im Innenraum wird das Bemühen deutlich, keine Tristesse aufkommen zu lassen. Zwar entpuppen sich diverse verchromt wirkende Elemente (...)

Im Detail: Chevrolet Cruze 1.8 LT

Motor: 4-Zylinder-Einspritzmotor mit 16 Ventilen; Hubraum: 1.796 ccm; Leistung: 141 PS/104 kW bei 6.200 U/min.; (...)

Autor: Thomas G. Zügner (kb), 3.302 + 878 Anschläge

Report

E-Mobilität: Die erste E-Auto-Vermietung

Erstmals werden in sechs Städten Elektro-Autos zum Mieten angeboten. In Bochum, Braunschweig, Düsseldorf, Köln, Nürnberg und München stehen E-City-Modelle vom südfranzösischen Hersteller Aixam-Mega zum Ausleihen bereit. Weitere Stadthüpfer mit Elektroantrieb und zusätzliche Aufladstationen sollen folgen.
Das 2,96 Meter kurze 2+2-sitzige Leichtmobil mit einer Nennleistung von 5 PS/4 kW (kurzfristig 16 PS/12 kW) wird 64 km/h schnell, verfügt über einen 110 bis 900 Liter großen Kofferraum (...)

Autorin: bmg (kb), 1.269 Anschläge

Ausstellung: AMIcom in Leipzig: Die erste Fahrzeug-Multimedia-Messe

Die AMIcom ist ein neuer Messezweig der Automobil International (AMI) in Leipzig (10. bis 18. April 2010) und der Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik in Fahrzeugen gewidmet. Sie feiert im nächsten Jahr ihr Debüt (10. bis 14. April 2010) und liegt derzeit mit 100 angemeldeten Herstellern deutlich über den (...)

Autor: kg (kb), 823 Anschläge

Sicherheit

Unfallstatistik: Positiver Trend gestoppt

Die aktuelle Verkehrsunfallstatistik verzeichnete im September erstmals seit April wieder mehr Verkehrstote in einem Monat als im Vergleichszeitraum 2008, meldet das Statistische Bundesamt. 393 Menschen kamen in diesem September auf Deutschlands Straßen ums Leben – 1,3 Prozent mehr als im September vorigen Jahres. Dabei wurden insgesamt 37.900 Verkehrsteilnehmer verletzt, ein noch deutlicher Anstieg von 3,2 Prozent. Allein die Gesamtzahl (...)

Autor: kg (kb), 911 Anschläge

Belgien: Fahrverbot gegen Quads

Um lokale Fahrverbote gegen Quads verhängen zu können, wird es in Belgien bald ein neues Verkehrszeichen geben: Durchfahrt für Quads verboten. Der belgische Verkehrsminister hat bereits den Auftrag für die Gestaltung eines derartigen Verkehrsschildes erteilt. Wie (...)

Autor: kg (kb), 908 Anschläge

Wirtschaft

ZF Services lässt frischen Wind wehen

Unter dem neuen Geschäftsfeld ZF Services bündelt der weltweit führende Automobilzulieferer in der Antriebs- und Fahrwerktechnik die Kundendienstaktivitäten des Friedrichshafener ZF-Konzerns, der in seiner Sparte zu den zehn größten Unternehmen weltweit zählt. Unter dem Dach von ZF Services in Schweinfurt finden sich bislang vier Produktmarken: Boge (Stoßdämpfer), Lemförder (Fahrwerk, Lenkung, Gummimetallteile), Sachs (Stoßdämpfer und Kupplungen) und ZF Parts (Lenkgetriebe und Lenkungspumpen sowie Agrar- und Industrieprodukte) sowie die Serviceleistungen der Vertriebs- und Serviceorganisation. Am 1. Januar 2010 kommen weitere Geschäftsfelder hinzu. Dabei soll die Betreuung der Kunden nach dem Kauf („After-Sales-Geschäft“) mit Produkten und Dienstleistungen ausgebaut sowie ein weltumspannender Kundenservice aufgebaut werden. Alois Ludwig, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ZF Services, sieht durch die Einführung der Dachmarke mit unterschiedlichen Produkten eine neue Marktoffensive des Hauses. Matthias Benz, Mitglied der Geschäftsleitung von ZF Services: „Innerhalb der neuen Strukturen werden wir deshalb noch weiter als bisher über den Tellerrand der Automobilindustrie hinausblicken.“ Denn: (...)

Autor: Thomas G. Zügner (kb), 2.953 Anschläge

Volkswagen auf Expansionskurs

VW ist in der Industriegeschichte der Bundesrepublik über mehrere Jahrzehnte mit der örtlich benachbarten Firma Karmann eng verbunden: Im niedersächsischen Osnabrück wurden nicht nur die eleganten Karmann-Ghia-Modelle gebaut, sondern auch das VW Cabrio und der sportive Scirocco gefertigt. In jüngster Vergangenheit lief hier ein Cabriolet der VW-Tochter Audi vom Band.
Nach den neuesten Plänen der Firmenleitung von VW soll Karmann zukünftig Teil des Gesamtkonzerns sein und die Produktion von Kleinserienmodellen (zuerst das Golf-Cabrio) in Osnabrück für Volkswagen ab 2011 wieder aufgenommen werden. Bis zu 1.000 Arbeitsplätze seien auf diese Weise bis 2014 zu schaffen. Die bisherigen Mitarbeiter von Karmann müssen sich für diese Arbeitsplätze allerdings neu bewerben.
Nach der abgewehrten Übernahme durch Porsche (...)

Autor: Olaf Walther (kb), 2.525 Anschläge

weitere Meldungen

Investitionen

Der Volkswagenkonzern will in den nächsten drei Jahren rund 25,8 Milliarden Euro in seine Automobilsparte investieren. Über die Hälfte (13,3 Milliarden) davon sollen für die Modernisierung und Erweiterung der Produktpalette eingesetzt werden. Schwerpunkt werden (...)

Autor: kb,

Sicherheit

Obwohl der Güterverkehr auf Deutschlands Straßen in den letzten 15 Jahren um 84 Prozent zugenommen hat, nahm die Zahl der Verkehrstoten bei Unfällen mit Lkw-Beteiligung um 40,3 Prozent ab. Laut Verkehrssicherheitsreport Lkw 2009 (...)

Autor: kb,

Selbstzünder

Subaru bietet bis Ende des Jahres bestimmte Versionen von Impreza (Kompakter) und Forester (SUV) mit Zweiliter-Boxer-Dieselmotor (150 PS/110 kW) zum Preis (...)

Autor: kb,